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Wie Internetdatenverkehr an Ihre Website oder die Webanwendung geleitet wird
Alle Computer im Internet, von Ihrem Smartphone oder Laptop aus, stellen eine Verbindung zu den Servern her, die Inhalte für riesige Einzelhandels-Websites bereitstellen, und kommunizieren über Zahlen miteinander. Diese Zahlen, bekannt als IP-Adressen, liegen in einem der folgenden Formate vor:
Format des Internetprotokolls, Version 4 (IPv4), z. B. 192.0.2.44
Internetprotokollformat, Version 6 (IPv6), z. B. 2001:0 db 8:85 a 3:0000:0000:abcd: 0001:2345
Wenn Sie einen Browser öffnen und eine Website aufrufen, müssen Sie sich nicht eine lange Zeichenfolge merken und eingeben. Stattdessen können Sie einen Domainnamen wie example.com eingeben und trotzdem an der richtigen Stelle ankommen. Ein DNS Service wie Amazon Route 53 hilft dabei, diese Verbindung zwischen Domainnamen und IP-Adressen herzustellen.
Themen
Übersicht über das Konfigurieren von Amazon Route 53, um Internetdatenverkehr an Ihre Domain weiterzuleiten
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Verwendung der Amazon-Route-53-Konsole zur Registrierung eines Domainnamens und zur Konfiguration von Route 53, um Internetdatenverkehr an Ihre Website oder Webanwendung weiterzuleiten.
Registrieren Sie den Domänennamen, den Ihre Benutzer für den Zugriff auf Ihre Inhalte verwenden sollen. Eine Übersicht finden Sie unter Funktionsweise der Domainregistrierung.
Nachdem Sie Ihren Domänennamen registriert haben, erstellt Route 53 automatisch eine öffentliche gehostete Zone, die denselben Namen wie die Domäne trägt. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit öffentlichen gehosteten Zonen.
Um den Datenverkehr an Ihre Ressourcen weiterzuleiten, erstellen Sie Datensätze, auch als Ressourcendatensätze bezeichnet, in Ihrer gehosteten Zone. Jeder Datensatz enthält Informationen darüber, wie Sie den Datenverkehr für Ihre Domain weiterleiten möchten, z. B. die folgenden:
- Name
Der Name des Datensatzes entspricht dem Domänennamen (example.com) oder Unterdomänennamen (www.example.com, retail.example.com), für den Route 53 den Datenverkehr weiterleiten soll.
Der Name jedes Datensatzes in einer gehosteten Zone muss mit dem Namen der gehosteten Zone enden. Wenn der Name der gehosteten Zone beispielsweise auf example.com endet, müssen alle Datensatznamen auf example.com enden. Die Route-53-Konsole übernimmt dies automatisch für Sie.
- Typ
Der Datensatztyp bestimmt in der Regel den Typ der Ressource, an die der Datenverkehr weitergeleitet werden soll. Wenn Sie beispielsweise den Datenverkehr an einen E-Mail-Server weiterleiten möchten, geben Sie MX als Typ ein. Um den Datenverkehr an einen Webserver weiterzuleiten, der über eine IPv4 IP-Adresse verfügt, geben Sie A als Typ an.
- Wert
Der Wert ist eng mit dem Typ verbunden. Wenn Sie MX als Typ angeben, geben Sie den Namen eines oder mehrerer E-Mail-Server als Wert ein. Wenn Sie A für Typ angeben, geben Sie eine IP-Adresse im IPv4 Format an, z. B. 192.0.2.136.
Weitere Informationen über Einträge finden Sie unter Arbeiten mit Datensätzen.
Sie können auch spezielle Route 53-Datensätze, sogenannte Alias-Datensätze, erstellen, die den Datenverkehr an Amazon S3 S3-Buckets, CloudFront Amazon-Distributionen und andere AWS Ressourcen weiterleiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Wählen zwischen Alias- und Nicht-Alias-Datensätzen und Weiterleitung des Internetverkehrs zu Ihren AWS Ressourcen.
Ausführlichere Informationen über das Weiterleiten von Internetdatenverkehr an Ihre Ressourcen finden Sie unter Konfigurieren von Amazon Route 53 als DNS-Service.
So leitet Amazon Route 53 Datenverkehr an Ihre Domain weiter
Nach der Konfiguration von Amazon Route 53 zur Weiterleitung des Internetdatenverkehrs an Ihre Ressourcen, wie z. B. Webserver oder Amazon-S3-Buckets, geschieht innerhalb weniger Millisekunden Folgendes, wenn ein Benutzer Inhalte www.example.com anfordert:
Ein Benutzer öffnet einen Webbrowser, gibt www.example.com in die Adresszeile ein und drückt die Eingabetaste.
Die Anfrage für www.example.com wird an einen DNS Resolver weitergeleitet, der in der Regel vom Internetdienstanbieter (ISP) des Benutzers verwaltet wird, z. B. einem Kabel-Internetanbieter, einem DSL Breitbandanbieter oder einem Unternehmensnetzwerk.
Der DNS Resolver für ISP leitet die Anfrage für www.example.com an einen Root-Nameserver weiter. DNS
Der DNS Resolver leitet die Anfrage für www.example.com erneut weiter, diesmal an einen der Nameserver für .com-Domänen. TLD Der Namenserver für .com-Domänen beantwortet die Anforderung mit den Namen der vier Route-53-Namenserver, die der Domäne example.com zugeordnet sind.
Der DNS Resolver zwischenspeichert (speichert) die vier Route 53-Nameserver. Wenn ein Benutzer das nächste Mal example.com aufruft, überspringt der Resolver die Schritte 3 und 4, weil die Namenserver für example.com bereits ermittelt wurden. Die Namenserver werden in der Regel für zwei Tage im Zwischenspeicher gehalten.
Der DNS Resolver wählt einen Route 53-Nameserver aus und leitet die Anfrage für www.example.com an diesen Nameserver weiter.
Der Route 53-Nameserver sucht in der gehosteten Zone example.com nach dem Eintrag www.example.com, ruft den zugehörigen Wert ab, z. B. die IP-Adresse für einen Webserver, 192.0.2.44, und gibt die IP-Adresse an den Resolver zurück. DNS
Der DNS Resolver hat endlich die IP-Adresse, die der Benutzer benötigt. Der Auflöser gibt den Wert an den Webbrowser zurück.
Anmerkung
Der DNS Resolver speichert außerdem die IP-Adresse für example.com für einen von Ihnen angegebenen Zeitraum im Cache, sodass er schneller reagieren kann, wenn jemand das nächste Mal example.com besucht. Weitere Informationen finden Sie unter time to live (TTL).
Der Webbrowser sendet eine Anfrage für www.example.com an die IP-Adresse, die er vom Resolver erhalten hat. DNS Hier handelt es sich bei Ihren Inhalten beispielsweise um einen Webserver, der auf einer EC2 Amazon-Instance läuft, oder um einen Amazon S3-Bucket, der als Website-Endpunkt konfiguriert ist.
Der Webserver bzw. die jeweilige Ressource unter 192.0.2.44 gibt die Webseite für www.example.com an den Webbrowser zurück, und der Webbrowser zeigt die Seite an.