Testen Sie Ihr Setup mithilfe von Micro Focus Data Protector - AWS Storage Gateway

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Testen Sie Ihr Setup mithilfe von Micro Focus Data Protector

Mit Micro Focus () Data Protector v9.x können Sie Ihre Daten auf virtuellen Bändern sichern, die Bänder archivieren und Ihre Geräte mit der virtuellen Bandbibliothek (VTLHPE) verwalten. In diesem Thema finden Sie grundlegende Dokumentation zur Konfiguration der Micro Focus (HPE) Data Protector-Software für ein Tape Gateway und zur Durchführung von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen. Ausführliche Informationen zur Verwendung der Micro Focus (HPE) Data Protector-Software finden Sie in der Hewlett Packard-Dokumentation. Weitere Informationen zu kompatiblen Sicherungsanwendungen finden Sie unter Unterstützte Sicherungsanwendungen von Drittanbietern für ein Tape Gateway.

Micro Focus (HPE) Data Protector für die Verwendung mit Geräten konfigurieren VTL

Nachdem Sie die Geräte der virtuellen Bandbibliothek (VTL) mit dem Client verbunden haben, konfigurieren Sie Micro Focus (HPE) Data Protector so, dass Ihre Geräte erkannt werden. Informationen darüber, wie Sie VTL Geräte mit dem Client verbinden, finden Sie unterDeine VTL Geräte verbinden.

Die Micro Focus (HPE) Data Protector Software erkennt Tape Gateway-Geräte nicht automatisch. Damit die Software diese Geräte erkennt, fügen Sie die Geräte manuell hinzu und suchen Sie dann, wie unten beschrieben, nach den VTL Geräten.

Um die VTL Geräte hinzuzufügen
  1. Wählen Sie im Hauptfenster von Micro Focus (HPE) Data Protector in der Liste oben links die Ablage Geräte und Medien aus.

    Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für Devices (Geräte) und wählen Sie Add Device (Gerät hinzufügen)aus.

  2. Geben Sie auf der Registerkarte Add Device (Gerät hinzufügen) einen Wert für Device Name (Gerätename) ein. Wählen Sie als Gerätetyp die Option SCSIBibliothek und dann Weiter.

  3. Tun Sie im nächsten Bildschirm Folgendes:

    1. Wählen Sie für die SCSI Adresse des Bibliotheksroboters Ihre spezifische Adresse aus.

    2. Wählen Sie in Select what action Data Protector should take if the drive is busy (Aktion auswählen, die Data Protector ausführen soll, wenn das Laufwerk belegt ist) „Abort (Abbrechen)“ oder die von Ihnen gewünschte Aktion aus.

    3. Wählen Sie, ob Sie diese Optionen aktivieren möchten:

      • Barcode reader support (Strichcode-Leser-Unterstützung)

      • Ermitteln Sie automatisch die geänderte SCSI Adresse

      • SCSIReservieren/Freigeben (Robotersteuerung)

    4. Lassen Sie Use barcode as medium label on initialization (Strichcode als Medienbezeichnung bei Initialisierung verwenden) frei (nicht markiert), es sei denn, Ihr System erfordert die Markierung.

    5. Wählen Sie Next (Weiter), um fortzufahren.

  4. Geben Sie auf dem nächsten Bildschirm die Slots an, die Sie mit HP Data Protector verwenden möchten. Verwenden Sie einen Bindestrich ("-") zwischen Zahlen, um eine Reihe von Slots anzugeben, z. B. 1-6. Wählen Sie Next Weiter) aus, wenn Sie die Slots angegeben haben, die verwendet werden sollen.

  5. Wählen Sie für den vom physischen Gerät verwendeten Standardmedientyp LTO_Ultrium und anschließend auf Fertig stellen, um die Einrichtung abzuschließen.

Ihre Bandbibliothek ist jetzt einsatzbereit. Informationen zum Laden von Bändern in die Bibliothek finden Sie im nächsten Abschnitt.

Virtuelle Bänder für die Verwendung mit Data Protector vorbereiten HPE

Bevor Sie Daten auf einem virtuellen Band sichern können, müssen Sie das Band vorbereiten. Dies umfasst folgende Aktionen:

  • Laden eines virtuellen Bands in eine Bandbibliothek

  • Laden des virtuellen Bands in einen Slot

  • Erstellen eines Medienpools

  • Laden des virtuellen Bands in den Medienpool

In den folgenden Abschnitten finden Sie Anleitungen für diesen Prozess.

Laden virtueller Bänder in eine Bandbibliothek

Ihre Bandbibliothek sollte nun unter Devices (Geräte) aufgeführt werden. Wenn sie nicht angezeigt wird, drücken Sie F5, um den Bildschirm zu aktualisieren. Wenn Ihre Bibliothek aufgeführt wird, können Sie virtuelle Bänder in die Bibliothek laden.

So laden Sie virtuelle Bänder in Ihre Bandbibliothek
  1. Wählen Sie das Pluszeichen neben Ihrer Bandbibliothek, um die Knoten für Robotik-Pfade, Laufwerke und Slots anzuzeigen.

  2. Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für Drives (Laufwerke), wählen Sie Add Drive (Laufwerk hinzufügen) aus, geben Sie einen Namen für Ihr Band ein und wählen Sie dann Next (Weiter) aus, um fortzufahren.

  3. Wählen Sie als SCSIAdresse des Datenlaufwerks das Bandlaufwerk aus, das Sie hinzufügen möchten, wählen Sie Geänderte SCSI Adresse automatisch erkennen und klicken Sie dann auf Weiter.

  4. Wählen Sie im nächsten Bildschirm Advanced (Erweitert) aus. Das Popup-Fenster Advanced Options (Erweiterte Optionen) wird angezeigt.

    1. Sie sollten auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die folgenden Optionen aktivieren:

      • CRCAktivieren Sie das Kontrollkästchen (um versehentliche Datenänderungen zu erkennen)

      • Detect dirty drive (Verschmutztes Laufwerk erkennen) (um sicherzustellen, dass das Laufwerk sauber ist, bevor die Sicherung ausgeführt wird)

      • SCSIReserve/Release (Laufwerk) (um Bandkonflikte zu vermeiden)

      Zu Testzwecken können Sie diese Optionen deaktiviert (nicht markiert) lassen.

    2. Legen Sie auf der Registerkarte Sizes (Größen) die Option Block size (KB) (Blockgröße (KB)) auf Default (256) (Standard (256)) fest.

    3. Wählen Sie OK (OK) aus, um den Bildschirm für erweiterte Optionen zu schließen, und dann Next (Weiter), um fortzufahren.

  5. Wählen Sie im nächsten Bildschirm unter Device Policies (Geräterichtlinien) die folgenden Optionen aus:

    • Device may be used for restore (Gerät kann für Wiederherstellung verwendet werden)

    • Device may be used as source device for object copy (Gerät kann als Quell gerät für Objektkopie verwendet werden)

  6. Wählen Sie Finish (Beenden) aus, um das Hinzufügen des Bandlaufwerks zur Bandbibliothek abzuschließen.

Laden virtueller Bänder in Slots

Nachdem Sie ein Bandlaufwerk in Ihre Bandbibliothek geladen haben, können Sie virtuelle Bänder in Slots laden.

So Laden Sie ein Band in einen Slot
  1. Öffnen Sie im Bandbibliothek-Strukturknoten den Knoten mit der Bezeichnung Slots (Slots). Jeder Slot hat einen Status, der durch ein Symbol dargestellt wird:

    • Ein grünes Band bedeutet, dass bereits ein Band in den Slot geladen wurde.

    • Ein grauer Slot bedeutet, dass der Slot leer ist.

    • Ein cyanfarbenes Fragezeichen bedeutet, dass das Band in diesem Slot nicht formatiert ist.

  2. Im Fall eines leeren Slots öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) und wählen Enter (Eingeben) aus. Wenn Bänder vorhanden sind, wählen Sie eins aus, um es in diesen Slot zu laden.

Erstellen eines Medienpools

Ein Medienpool ist eine logische Gruppe, die für die Organisierung Ihrer Bänder verwendet wird. Um eine Bandsicherung einzurichten, erstellen Sie einen Medienpool.

So erstellen Sie einen Medienpool
  1. Öffnen Sie im Regal Devices & Media (Geräte und Medien) den Strukturknoten für Media (Medien), öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für den Knoten Pools (Pools) und wählen Sie dann Add Media Pool (Medienpool hinzufügen) aus.

  2. Geben Sie im Feld Pool name (Poolname) einen Namen ein.

  3. Wählen Sie als Medientyp die Option LTO_Ultrium und dann Weiter aus.

  4. Akzeptieren Sie im folgenden Bildschirm die Standardwerte und wählen Sie dann Next (Weiter) aus.

  5. Wählen Sie Finish (Beenden) aus, um das Erstellen eines Medienpools zu beenden.

Laden von Bändern in einen Medienpool

Bevor Sie Daten auf Ihren Bänder sichern können, müssen Sie die Bänder in den erstellten Medienpool laden.

So laden Sie ein virtuelles Band in einen Medienpool
  1. Wählen Sie im Bandbibliothek-Strukturknoten den Knoten Slots (Slots) aus.

  2. Wählen Sie ein geladenes Band aus, das ein grünes Symbol mit einem geladenen Band aufweist. Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick), wählen Sie Format (Format) und dann Next (Weiter) aus.

  3. Wählen Sie den von Ihnen erstellten Medienpool aus und dann Next (Weiter) aus.

  4. Wählen Sie in Medium Description (Medienbeschreibung) die Option Use barcode (Strichcode verwenden) und dann Next (Weiter) aus.

  5. Wählen Sie in Options (Optionen) die Option Force Operation (Operation erzwingen) und dann Finish (Beenden) aus.

Der Status des ausgewählten Slots sollte jetzt von "Unassigned" (grau) zu "Tape inserted" (grün) wechseln. Eine Reihe von Nachrichten wird angezeigt, um zu bestätigen, dass Ihre Medien initialisiert werden.

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie alles konfiguriert haben, damit Sie Ihre virtuelle Bandbibliothek mit HPE Data Protector verwenden können. Prüfen Sie anhand des folgenden Verfahrens, dass dem so ist.

So prüfen Sie, ob Ihre Bandbibliothek für die Verwendung konfiguriert ist
  • Wählen Sie Drives (Laufwerke) aus, öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für Ihr Laufwerk und wählen Sie dann Scan (Scannen) aus.

Wenn die Konfiguration korrekt ist, wird durch eine Meldung bestätigt, dass Ihre Medien erfolgreich gescannt wurden.

Sichern von Daten auf einem Band

Wenn die Bänder in einen Medienpool geladen wurden, können Sie Daten auf ihnen sichern.

So sichern Sie Daten auf einem Band
  1. Wählen Sie im Drop-down-Menü in der oberen linken Ecke des Fensters die Option Backup aus.

  2. Erweitern Sie den Backup-Navigationsbaum im linken Bereich.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Dateisystem, um das Kontextmenü zu öffnen, und wählen Sie dann Backup hinzufügen.

  4. Wählen Sie im Bildschirm Create New Backup (Neue Sicherung erstellen) unter File system (Dateisystem) die Option Blank File System Backup (Leere Dateisystemsicherung) und dann OK (OK) aus.

  5. Wählen Sie im Strukturknoten, der Ihr Hostsystem zeigt, das Dateisystem oder die Dateisysteme aus, die Sie sichern möchten, und dann Next (Weiter) aus, um fortzufahren.

  6. Öffnen Sie den Strukturknoten für die Bandbibliothek, die Sie verwenden möchten, öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für das Bandlaufwerk, das Sie verwenden möchten, und wählen Sie dann Properties (Eigenschaften) aus.

  7. Wählen Sie den Medienpool, OK (OK) und dann Next (Weiter) aus.

  8. Akzeptieren Sie auf den nächsten drei Bildschirmen die Standardeinstellungen und wählen Sie Next (Weiter) aus.

  9. Wählen Sie im Bildschirm Perform finishing steps in your backup/template design (Abschließende Schritte in Ihrem Sicherungs-/Vorlagendesign ausführen) die Option Save as (Speichern unter) aus, um diese Sitzung zu speichern. Geben Sie der Sicherung im Popup-Fenster einen Namen und weisen Sie sie der Gruppe zu, in der Sie Ihre neue Sicherungsspezifikation speichern möchten.

  10. Wählen Sie Start Interactive Backup (Interaktive Sicherung starten) aus.

Wenn das Hostsystem ein Datenbanksystem enthält, können Sie es als Zielsicherungssystem auswählen. Die Bildschirme und Auswahlmöglichkeiten ähneln der gerade beschriebenen Dateisystemsicherung.

Anmerkung

Wenn Ihr Tape Gateway während einer laufenden Backup-Aufgabe aus irgendeinem Grund neu gestartet wird, schlägt die Backup-Aufgabe fehl, und das Bandlaufwerk wird in Data Protector als Dirty markiert. Data Protector markiert außerdem die Bandqualität als Schlecht und verhindert so, dass auf das Band geschrieben werden kann. Um weiterhin Daten vom Band lesen zu können, müssen Sie das Laufwerk reinigen und das Band erneut mounten. Um die fehlgeschlagenen Backup-Aufgabe abzuschließen, müssen Sie sie erneut auf ein neues Band übermitteln.

Archivieren eines Bandes

Wenn Sie ein Band archivieren, verschiebt Tape Gateway das Band aus der Bandbibliothek in den Offline-Speicher. Bevor Sie ein Band auswerfen und archivieren, können Sie dessen Inhalt prüfen.

So prüfen Sie den Inhalt eines Bands vor dem Archivieren
  1. Wählen Sie Slots (Slots) und dann das Band aus, das Sie prüfen möchten.

  2. Wählen Sie Objects (Objekte) aus und überprüfen Sie, welche Inhalte sich auf dem Band befinden.

Wenn Sie ein Band für die Archivierung ausgewählt haben, gehen Sie folgendermaßen vor.

So werfen Sie ein Band aus und archivieren es
  1. Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für dieses Band. Wählen Sie Eject (Auswerfen) aus.

  2. Wählen Sie in der Storage Gateway Gateway-Konsole Ihr Gateway und anschließend VTLBandkassetten aus und überprüfen Sie den Status des virtuellen Bandes, das Sie archivieren möchten.

Nachdem das Band ausgeworfen wurde, wird es automatisch im Offline-Speicher (S3 Glacier Flexible Retrieval oder S3 Glacier Deep Archive) archiviert. Es kann einige Zeit dauern, bis die Archivierung abgeschlossen ist. Der Anfangsstatus des Bandes wird als IN TRANSIT TO angezeigtVTS. Wenn die Archivierung gestartet wird, ändert sich der Status auf ARCHIVING. Wenn die Archivierung abgeschlossen ist, wird das Band nicht mehr in der Liste aufgeführt, VTL sondern in S3 Glacier Flexible Retrieval oder S3 Glacier Deep Archive archiviert.

Wiederherstellen von Daten von einem Band

Zur Wiederherstellung archivierter Daten sind zwei Schritte notwendig.

Stellen Sie die Daten wie folgt von einem archivierten Band wieder her:
  1. Rufen Sie das archivierte Band auf ein Tape Gateway ab. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Abrufen archivierter Bänder.

  2. Verwenden Sie HPE Data Protector, um die Daten wiederherzustellen. Der Vorgang ist identisch mit dem Vorgang zur Wiederherstellung von Daten von physischen Bändern.

Befolgen Sie zum Wiederherstellen von Daten von einem Band das folgende Verfahren.

So stellen Sie Daten von einem Band wieder her
  1. Wählen Sie im Drop-down-Menü in der oberen linken Ecke des Fensters die Option Wiederherstellen aus.

  2. Wählen Sie in der linken Navigationsstruktur das Datei- oder Datenbanksystem aus, das Sie wiederherstellen möchten. Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen für die wiederherzustellende Sicherung ausgewählt ist. Wählen Sie Restore (Wiederherstellen) aus.

  3. Wählen Sie im Fenster Start Restore Session (Wiederherstellungssitzung starten) die Option Needed Media (Benötigte Medien) aus. Wählen Sie All media (Alle Medien) aus. Anschließend sollte Ihnen das Band angezeigt werden, das ursprünglich für die Sicherung verwendet wurde. Wählen Sie dieses Band und dann Close (Schließen) aus.

  4. Akzeptieren Sie im Fenster Start Restore Session (Wiederherstellungssitzung starten) die Standardeinstellungen aus. Wählen Sie Next (Weiter) und dann Finish Beenden) aus.

Nächster Schritt

Säuberung unnötiger Ressourcen