AWS OpsWorks - Einführung in DevOps in AWS

AWS OpsWorks

AWS OpsWorks bringt die Prinzipien von DevOps noch weiter voran als AWS Elastic Beanstalk. Der Service kann als Anwendungsverwaltungsdienst und nicht nur als Anwendungscontainer betrachtet werden. AWS OpsWorks bietet noch mehr Automatisierungsgrade mit zusätzlichen Funktionen wie die Integration in die Konfigurationsverwaltungssoftware (Chef) und Application Lifecycle Management. Mithilfe des Application Lifecycle Management können Sie festlegen, wann Ressourcen eingerichtet, konfiguriert, bereitgestellt, nicht bereitgestellt oder heruntergefahren werden.

Zusätzliche Flexibilität erhalten Sie, da AWS OpsWorks Ihnen erlaubt, Ihre Anwendung in konfigurierbaren Stacks zu definieren. Sie können auch vordefinierte Anwendungs-Stacks auswählen. Anwendungs-Stacks enthalten die gesamte Bereitstellung für AWS-Ressourcen, die Ihre Anwendung benötigt, einschließlich Anwendungsserver, Webserver, Datenbanken und Load Balancer.

Abbildung 2

Abbildung 2 – AWS OpsWorks mit DevOps-Funktionen und -Architektur

Anwendungs-Stacks sind in architektonische Schichten unterteilt, sodass Stacks unabhängig voneinander verwaltet werden können. Schichten können beispielsweise Webstufen, Anwendungsebenen und Datenbankebenen sein. AWS OpsWorks vereinfacht auch die Einrichtung von Auto-Scaling-Gruppen und Elastic-Load-Balancing-Load-Balancer, wodurch das DevOps-Prinzip der Automatisierung weiter veranschaulicht wird. AWS OpsWorks unterstützt genau wie AWS Elastic Beanstalk Anwendungsversionen, kontinuierliche Bereitstellung und Infrastrukturkonfigurationsmanagement.

Außerdem unterstützt AWS OpsWorks die DevOps-Praktiken der Überwachung und Protokollierung (diese werden im nächsten Abschnitt behandelt). Die Überwachungsunterstützung wird von Amazon CloudWatch bereitgestellt. Alle Lebenszyklusereignisse werden protokolliert und ein separates Chef-Protokoll dokumentiert alle ausgeführten Chef-Rezepte mit allen Ausnahmen.