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Verwaltung des Speicherlebenszyklus für EFS Dateisysteme
Sie können Ihre Dateisysteme so verwalten, dass sie während ihres gesamten Lebenszyklus über kostengünstigen Speicher verfügen. Verwenden Sie das Lebenszyklusmanagement, um Daten automatisch zwischen Speicherklassen entsprechend der Lebenszykluskonfiguration für das Dateisystem zu übertragen. Die Lebenszykluskonfiguration besteht aus drei Lebenszyklusrichtlinien, die Sie für das Dateisystem festlegen.
Lebenszyklusrichtlinien weisen das Lebenszyklusmanagement an, wann Dateien in die Speicherklassen EFS Infrequent Access (IA) und EFS Archive übertragen werden sollen. Dies basiert darauf, wann in der Speicherklasse „Standard“ zuletzt auf die Dateien zugegriffen wurde. Um den Zeitpunkt des letzten Zugriffs in der Standard-Speicherklasse zu ermitteln, verfolgt ein interner Timer, wann zuletzt auf eine Datei zugegriffen wurde (nicht die POSIX Dateisystemattribute, die öffentlich einsehbar sind). Immer wenn auf eine Datei in Standard zugegriffen wird, wird der Lebenszyklusmanagement-Timer zurückgesetzt.
Lebenszyklusrichtlinien gelten für das gesamte EFS Dateisystem.
Die EFS Lebenszyklusrichtlinien lauten wie folgt:
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Umstellung auf IA — Weist dem Lebenszyklusmanagement an, wann Dateien in den Speicher mit seltenem Zugriff verschoben werden sollen. Dieser Speicher ist kostenoptimiert für Daten, auf die nur wenige Male pro Quartal zugegriffen wird. Standardmäßig werden Dateien, auf die 30 Tage lang nicht im Standardspeicher zugegriffen wurde, in IA übertragen.
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Umstellung auf Archivierung — Weist dem Lebenszyklusmanagement an, wann Dateien in die Archivspeicherklasse verschoben werden sollen. Diese ist kostenoptimiert für Daten, auf die nur ein paar Mal pro Jahr oder weniger zugegriffen wird. Standardmäßig werden Dateien, auf die 90 Tage lang nicht im Standardspeicher zugegriffen wurde, in „Archive“ übertragen.
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Übergang zum Standardspeicher — Weist dem Lebenszyklusmanagement an, ob Dateien beim Zugriff auf die Dateien im IA- oder Archivspeicher aus dem IA- oder Archivspeicher wieder in den Standardspeicher übertragen werden sollen. Standardmäßig werden Dateien nicht zurück in den Standardspeicher verschoben und sie verbleiben in der Speicherklasse IA oder Archive, wenn auf sie zugegriffen wird.
Für leistungsabhängige Anwendungsfälle, die die schnellste Latenzzeit erfordern (z. B. Anwendungen, die mit einer großen Menge kleiner Dateien arbeiten), sollten Sie Dateien beim ersten Zugriff in den Standardspeicher verschieben.
Weitere Informationen zur Konfiguration der Lebenszyklusrichtlinien für ein Dateisystem finden Sie unter Konfiguration von Lebenszyklusrichtlinien.
Dateisystemoperationen für die Lebenszyklusverwaltung
Dateisystemoperationen für das Lebenszyklusmanagement haben eine niedrigere Priorität als Operationen für EFS Dateisystem-Workloads. Der Zeitaufwand für die Übergabe von Dateien an die IA- und Archive-Speicherklasse variiert und ist abhängig von Dateigröße und Dateisystem-Workload.
Datei-Metadaten, einschließlich Dateinamen, Eigentümerinformationen und Dateisystem-Verzeichnisstruktur, werden immer im Standardspeicher gespeichert, um eine konsistente Metadaten-Leistung sicherzustellen.
Metadatenoperationen für Dateisysteme im IA- oder Archivspeicher, wie z. B. das Auflisten des Inhalts eines Verzeichnisses, zählen nicht als Dateizugriff. Während des Vorgangs zum Übertragen der Inhalte einer Datei in den IA- oder Archive-Speicher wird die Datei in der Standardspeicherklasse gespeichert und mit dem Standardspeichersatz abgerechnet.
Alle Schreibvorgänge in Dateien in den IA- oder Archive-Speicherklassen des Dateisystems werden zuerst in die Standard-Speicherklassen geschrieben und können dann nach 24 Stunden auf die entsprechende Speicherklasse umgestellt werden.