Neustarten einer DB-Instance in Amazon Neptune - Amazon Neptune

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Neustarten einer DB-Instance in Amazon Neptune

In einigen Fällen ist ein Neustart der Instance erforderlich, damit Änderungen angewendet werden, z. B. wenn Sie eine Amazon-Neptune-DB-Instance, die mit einer Instance verknüpfte DB-Parametergruppe oder einen statischen DB-Parameter in einer von der Instance verwendeten Parametergruppe ändern.

Durch das Neustarten einer DB-Instance, wird der Datenbank-Engine-Dienst neugestartet. Bei einem Neustart der DB-Instance werden auch sämtliche noch ausstehende Änderungen für die DB-Parametergrupp übernommen. Das Neustarten einer DB-Instance bewirkt einen vorübergehenden Nutzungsausfall dieser Instance, wobei der Status für diese Instance auf rebooting gesetzt wird. Wenn die Neptune-Instance für die Multi-AZ-Bereitstellung konfiguriert ist, könnte der Neustart auch über ein Failover ausgeführt werden. Nach Abschluss des Neustarts wird ein Neptune-Ereignis erstellt.

Wenn Ihre DB-Instance eine Multi-AZ-Bereitstellung ist, können Sie durch Auswahl der Option Reboot (Neu starten) ein Failover aus einer Availability Zone in eine andere erzwingen. Wenn Sie ein Failover Ihrer DB-Instance erzwingen, wechselt Neptune automatisch zu einem Standby-Replikat in einer anderen Availability Zone. Anschließend wird ein Update des DNS-Datensatzes für die DB-Instance durchgeführt, damit dieser auf die Standby-DB-Instance hinweist. Als Folge davon müssen Sie alle bestehenden Verbindungen zur DB-Instance beenden und neu herstellen.

Die Option Reboot with failover (Neustart mit Failover) ist sinnvoll, wenn Sie zu Testzwecken einen Ausfall der DB-Instance simulieren oder nach einem Ausfall Vorgänge auf der ursprünglichen Availability Zone wiederherstellen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Hochverfügbarkeit (Multi-AZ) im Amazon-RDS-Benutzerhandbuch. Wenn Sie einen DB-Cluster neu starten, erfolgt ein Failover auf das Standby-Replica. Das Neustarten eines Neptune-Replikats leitet kein Failover ein.

Die für den Neustart erforderliche Zeit ist eine Funktion der Absturzwiederherstellung. Wir empfehlen, dass Sie die Datenbank-Aktivitäten während des Neustartvorgangs möglichst gering halten, um Rollback-Aktivität für laufende Transaktionen zu reduzieren und somit die Dauer des Neustart zu verbessern.

In der Konsole kann die Option Neu starten deaktiviert werden, wenn eine DB-Instance nicht den Status Verfügbar hat. Dies kann mehrere Gründe haben, wie zum Beispiel eine laufende Sicherung, eine vom Kunden angeforderte Änderung oder eine Maßnahme im Wartungsfenster.

Anmerkung

Vor Release: 1.2.0.0 (21.07.2022) wurden bei einem Neustart der primären Instance (Writer-Instance) alle Read-Replicas in einem DB-Cluster automatisch neu gestartet.

Ab Release: 1.2.0.0 (21.07.2022) führt ein Neustart der primären Instance nicht zum Neustart von Replikaten. Wenn Sie einen Cluster-Parameter ändern, müssen Sie daher jede Instance getrennt neu starten, um die Parameteränderung zu übernehmen (siehe Parametergruppen).

Umbenennen einer DB-Instance über die Neptune-Konsole
  1. Melden Sie sich bei der AWS-Managementkonsole an und öffnen Sie die Amazon-Neptune-Konsole unter https://console.aws.amazon.com/neptune/home.

  2. Wählen Sie im Navigationsbereich Datenbanken aus.

  3. Wählen Sie die DB-Instance aus, die Sie neu starten möchten.

  4. Wählen Sie Instance actions (Instance-Aktionen) und anschließend Reboot (Neu starten).

  5. Um ein Failover von einer Availability Zone zur anderen zu erzwingen, markieren Sie das Kontrollkästchen Reboot with failover? (Neustart mit Failover?) im Dialogfeld Reboot DB Instance (DB-Instance neu starten).

  6. Wählen Sie Reboot. Um den Neustart abzubrechen, klicken Sie auf Cancel (Abbrechen).